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Die "Juwelenschmiede Richarz" stiftet ab 2017 den Beethoven-Ring,

den die BÜRGER FÜR BEETHOVEN nach ieiner Abstimmung ihrer Mitglieder in jedem Jahr an einen der fünf jüngsten Beethoven-Interpreten beim Beethovenfest verleihen. Patricia Richarz stellte den neuen Ring mit dem Vorsitzenden Stephan Eisel und seiner Stellvertreterin Marlies Schmidtmann der Öffentlichkeit vor.
Die "Juwelenschmiede Richarz" stiftet ab 2017 den Beethoven-Ring,

Seit 2004 zeichnen die BÜRGER FÜR BEETHOVEN junge aufstrebende Musiker mit dem BEETHOVEN-RING aus. Preisträger wird jeweils eine der fünf jüngsten Künstlerpersönlichkeiten die beim Beethovenfest ein Werk Beethovens interpretieren. Darüber entscheiden die Mitglieder der BÜRGER FÜR BEETHOVEN durch eine Abstimmung. Hier finden Sie die bisherigen Preisträger.

Die feierliche Ringübergabe erfolgt im Rahmen eines Benefizkonzertes im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses in Bonn. Der Reinerlös kommt der musisch-kulturellen Jugendbildung zu Gute.

Den wertvolle Ring haben bis 2016 die Eheleute Sabine und Martin Schmid, Inhaber des Bonner „Schmuckatelier Sabine Schmid“ gestiftet.  Da sie ihre Geschäfts aus Altersgründen aufgeben werden, stiftet seit 2017 Patricia Richarz (Inh. von "Juwelenschmiede Richarz" in Bonn) den  Beethoven-Ring. Er besteht jeweils als Unikat handgefertigt aus 18-karätigem Roségold und Sterlingsilber. 

Zum Wettbewerb geht es hier.

Bei der Präsentation des neuen Beethoven-Ring v.l.n.r.: Stephan Eisel, Patricia Richarz, Marlies Schmidtmann
Bei der Präsentation des neuen Beethoven-Ring v.l.n.r.: Stephan Eisel, Patricia Richarz, Marlies Schmidtmann
Die Eheleute Sabine und Martin Schmid haben den Beethoven-Ring 2004 bis 2016 gestiftet.
Die Eheleute Sabine und Martin Schmid haben den Beethoven-Ring 2004 bis 2016 gestiftet.
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Aktuelles

DEn Beethoven-Ring erhält am 24. Juni der Cellist Michiaki Ueno.

Das gab der Vorsitzende  der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel bekannt. Ueno ist der 20. Träger des Beethoven-Rings. Er setzte sich in einer Abstimmung der 1.700 Mitglieder des Beethoven-Vereins unter den drei jüngsten Solisten des Beethovenfestes durch, die ein Werk von Beethoven interpretierten. Eisel sagte dazu: „Michiaki Ueno fasziniert das Publikum mit seiner natürlichen Musikalität und seiner hervorragenden Technik. Er gehört zu den beeindruckenden Cellisten seiner Generation und eröffnet den Zuhörern bewegende Hörerlebnisse.“

Am 1. April 1775 trat Nikolaus Simrock

seinen Dienst als zweiter Waldhornist in der Bonner Hofkapelle an, wo er später Kollege von Ludwig van Beethoven wurde. Ihm war immer freundschaftlich verbunden. Im Orchester kümmerte er sich um die Noten und gründete bald einen eigenen Verlag, in dem auch viele Erstausgaben von Beethoven erschienen. Der Simrock-Verlag, den später sein Sohn und dann sein Enkel übernahm, wurde zu einem der wichtigsten deutschen Verlagshäuser und die Familie Simrock spielte über mehrere Generationen hinweg eine wichtuge Rolle in der deutschen Kulturgeschichte.

Ein "Sonderopfer Kultur" lehnen die BÜRGER FÜR BEETHOVEN

im Haushalt der Stadt Bonn ab. In einer Stellungnahme zur "Zukunftsagenda Bonner Bühnen" der Bonner Stadtverwaltung unterstreichen sie als größter Bonner Kulturverein: "Natürlich muss auch der Kulturbereich zur notwendigen Haushaltskonsolidierung beitragen, aber wir halten den Vorschlag der Verwaltung für falsch, dass bei der Kultur mehr eingespart werden soll als in anderen Bereichen." Positiv bewertet der Beethoven-Verein, dass die Eigenstädigkeit des Beethoven Orchester Bonn gesichert und das Beethovenfest weiterentwickelt werden soll.

Am 26. März präsentierte Fabian Müller

bei einem Gesprächskonzert sein Kompositionsprojekt mit Bagatellen zu jeder der 32 Klaviersonaten von Beethoven. Bagatellen („Kleinigkeiten“) sind kurze Charakterstücke, meist für Klavier. Beethoven hat diese Gattung besonders gepflegt und sich ihr immer wieder zugewandt. Die BÜRGER FÜR BEETHOVEN unterstützen das Projekt. Das Gesprächskonzert erinnerte an den  Todestag Beethovens, der zugleich der Jahrestag seines ersten öffentlichen Auftritts 1778 in Köln war.

Mit dem XI. Musikerfrühstück am 9. März erinnerten die

BÜRGER FÜR BEETHOVEN in der Godesberger Redoute daran, dass dort im Juli 1792 Joseph Haydn Ludwig van Beethoven begegnet ist. Damals richteten die Musiker des Bonner kurfürstlichen Orchesters in Godesberg -  "einem Lustorte nahe bei Bonn" - ein Frühstück aus. Wie damals wurde daran mit einem Brunch und einem Gesprächskonzert erinnert. Die musikalische Gestaltung übernahm am Klavier Stella Keller, BEETHOVEN BONNENSIS-PREISTRÄGERIN 2024.