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Am 26. März präsentierte Fabian Müller

bei einem Gesprächskonzert sein Kompositionsprojekt mit Bagatellen zu jeder der 32 Klaviersonaten von Beethoven. Bagatellen („Kleinigkeiten“) sind kurze Charakterstücke, meist für Klavier. Beethoven hat diese Gattung besonders gepflegt und sich ihr immer wieder zugewandt. Die BÜRGER FÜR BEETHOVEN unterstützen das Projekt. Das Gesprächskonzert erinnerte an den  Todestag Beethovens, der zugleich der Jahrestag seines ersten öffentlichen Auftritts 1778 in Köln war.

Den folgenden Text können Sie hier ausdrucken.

Wenn Sie Widmungsträger einer dieser Bagatellen werden wollen, können Sie sich gerne bei den BÜRGER FÜR BEETHOVEN darauf bewerben. 

Bei Interesse schicken Sie bitte eine mail an
webmaster@buerger-fuer-beethoven.de

Die Liste der noch zur Widmung von Bagatellen freien Sonaten finden Sie hier.

BAGATELLEN VON SPIELERISCHEM ERNST von Bernhard Hartmann (General-Anzeiger Bonn 28.3.2025)

Die 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven zyklisch aufzuführen ist eigentlich schon Herausforderung genug. Der Bonner Pianist Fabian Müller, der diese Herausforderung vor einiger Zeit auf Einladung von Daniel Barenboim angenommen hat, geht noch einen Schritt weiter und fügt zu jeder Sonate noch eine Bagatelle aus eigener Feder hinzu. Beim Gesprächskonzert, das gemeinsam von Beethoven-Haus und dem Verein „Bürger für Beethoven“ aus Anlass von Beethovens Todestag (26. März 1827) im ausverkauften Kammermusiksaal veranstaltet wurde, gab er am Mittwoch einen ebenso spannenden wie unterhaltsamen Einblick in seine Komponistenwerkstatt.

Den radikalen Maßstab, den Beethoven an sein eigenes Schaffen legte, teilt Müller in seinen Bagatellen nur bedingt. Während Beethoven mit jedem seiner großen Werke etwas bislang Ungesagtes aussprechen wollte, stapelt Müller lieber ein bisschen tiefer. „Wenn ich 32 Versuche habe, dann muss nicht jeder Versuch den Anspruch haben, die Wahrheit darzustellen, wie Komponieren heute sein muss.“ Dabei geht er vor, wie ein Kind im Sandkasten, das mit Formen experimentiert – so beschreibt der 34-Jährige selbst seine Herangehensweise. Seine Kompositionen greifen Motive der jeweiligen Sonaten auf, variieren sie, überhöhen sie, persiflieren sie manchmal auch – und machen neue Hörerfahrungen möglich.

Er beginnt mit der ersten Sonate, op. 2 Nr. 1, und ihrer energisch aufstrebenden Geste, die in der sogenannten „Mannheimer Rakete“ ihr Vorbild hat. Die dazugehörige Bagatelle ist frech, atonal, eine skizzenhafte Parodie auf das Drängende. Später begegnet man einer anderen, innigeren Klangwelt: der Sonate op. 90. Seine Bagatelle dazu greift das rhythmische Grundmotiv auf, verbindet es mit einem zarten Triller-Motiv aus dem zweiten Satz. „Nicht zu geschwind, und sehr singbar vorgetragen“, schreibt Beethoven über den Satz, der für Müller etwas Besonderes darstellt, das man nicht unbedingt mit dem kämpferischen Titanen, der Beethoven in den Augen vieler ist, in Verbindung bringt: „Für mich einer der friedlichsten Momente der Musikgeschichte.“

Zur „Appassionata“, op. 57, wird es dann düster. Müller komponiert dazu eine Bagatelle, die wie die Sonate von einem inneren Kampf erzählt – Hoffnung gegen Hoffnungslosigkeit. Der Geist von Beethovens „Appasionata“ erscheint hier komprimiert, konzentriert und ist dennoch erkennbar. Sein Spiel? Technisch makellos und beseelt von einer starken narrativen Kraft, die Müller in Personalunion von Pianist und Komponist virtuos herausarbeitet.

Und dann folgt die „Appassionata“ selbst, die er als einzige Sonate Beethovens an diesem Abend komplett spielt. Und wie! Kein Wort mehr – nur Klang, glühend, unversöhnlich, fordernd. Man könnte einwenden, dass er insbesondere im Finale das Tempo zu stark forciert. Tatsächlich hat man es schon sanfter und romantischer und in diesem Sinne vielleicht auch musikalisch schöner gehört. Doch die Risikofreude, mit der Müller hier die Grenze des Spielbaren auslotete, spiegelt deutlich Beethovens eigene radikale Haltung wider. Danach gab es Standing Ovations und noch eine Bagatelle Beethovens als Zugabe.

In seiner Begrüßung hatte Stephan Eisel als Vorsitzender der „Bürger für Beethoven“, die Müllers Projekt durch Notenpatenschaften unterstützen, sich ans Publikum gewandt: „Sie haben nach dem Programm gefragt. Nein, Gibt‘s nicht. Fabian Müller ist das Programm.“ Damit sollte er an diesem Abend Recht behalten.

32 BAGATELLEN FÜR BEETHOVEN

32 BAGATELLEN FÜR BEETHOVEN
Ausnahmepianist Fabian Müller und Stephan Eisel (Vorsitzender Bürger für Beethoven)

Ein Kompositionsprojekt von FABIAN MÜLLER in Kooperation mit BÜRGER FÜR BEETHOVEN

Der international renommierte Pianist Fabian Müller aus Beethovens Heimatstadt Bonn spielt 2024 und 2025 auf Einladung von Daniel Barenboim in Berlin und beim Beethovenfest in Bonn in acht Konzerten alle Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven. Als Hommage an den großen Komponisten komponiert er dazu 32 Bagatellen für Klavier, die in den Konzerten den jeweiligen Sonaten vorangestellt werden.

„Bagatellen“ („Kleinigkeiten“) sind kurze Charakterstücke meist für Klavier. Beethoven hat diese Gattung besonders gepflegt und sich ihr immer wieder zugewandt. Er komponierte 1802 sieben Bagatellen op. 33, 1820 – 1822 elf Bagatellen op. 119 und 1823/24 sechs Bagatellen op. 126. 1810 entstand die später unter dem Namen „Für Elise“ bekannt gewordene Bagatelle WoO 59.

Auch Fabian Müller möchte diese Form nutzen um sich intensiv mit dem Kompositionsprozess von Beethoven auseinanderzusetzen und seine eigene musikalische Sprache zu entdecken und zu erweitern. Dabei ist es das Ziel von Fabian Müller alle 32 Bagatellen so divers wir möglich zu gestalten und sich in der Fantasie an keine Genregrenzen oder sonstige Fesseln zu binden.

Ludwig van Beethoven ist nicht nur 1770 in Bonn geboren, sondern er hat dort auch 22 Jahre gelebt und gearbeitet – länger als Mozart in Salzburg. Hier entwickelte er sich zum herausragenden Pianisten, sammelte wertvolle Erfahrungen als Orchestermusiker und reifte zum profilierten Komponisten. Beethovens Wiener Schaffen ist ohne die Bonner Jahre nicht zu verstehen.

Fabian Müller ist 1990 in Bonn geboren und bleibt seiner Heimatstadt auch als international gefragter Künstler eng verbunden. 2023 wurde er zum Träger des Beethoven-Rings der BÜRGER FÜR BEETHOVEN gewählt. Sein Projekt „32 Bagatellen für Beethoven“ ist nicht nur eine Referenz vor dem großen Komponisten, sondern auch ein Statement für Herkunft und Heimat. 

Die BÜRGER FÜR BEETHOVEN werben um Unterstützung dieses Kompositionsprojekt, weil damit auch die Beethovenstadt Bonn weiter an Profil gewinnt. Als selbstständiger und freiberuflicher Konzertpianist hat sich Fabian Müller dafür einige Monate frei genommen, um in dieser Zeit seine eigene Kompositionssprache zu finden. Hier wollen die BÜRGER FÜR BEETHOVEN helfen, denn Aufgabe des Beethoven-Vereins ist es, die Musik Beethovens und sein Erbe insbesondere in seiner Heimatstadt zu pflegen und zu fördern.

Mit einer Spende von 250.- € kann man Widmungsträger für eine Bagatelle werden. Jede von ihm komponierte Bagatelle wird Fabian Müller bis zu höchstens drei Widmungsträgern zueignen. Für eine Spende von 600.- € wird man alleiniger Widmungsträger.

Widmungsträgern wird die jeweilige Bagatelle handsigniert und gewidmet von Fabian Müller persönlich überreicht. Außerdem erhalten sie jeweils zwei Freikarten für die entsprechenden Konzerte in Bonn bzw. Berlin. Auf Wunsch werden die Namen der Widmungsträger veröffentlicht.

Zum Abschluss des Projektes werden alle Widmungsträger zu einem exklusiven Gesprächskonzert in den Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses eingeladen, bei dem Fabian Müller die Kompositionsprozesse erläutern und die Bagatellen spielen wird.

* * *

Der gebürtige Bonner Fabian Müller hat sich in den vergangenen Spielzeiten als einer der bemerkenswertesten Pianisten seiner Generation etabliert. Für großes Aufsehen sorgte er 2017 beim Internationalen ARD-Musikwettbewerb in München, bei dem er gleich fünf Preise erhielt. Seither entwickelt sich seine Konzerttätigkeit auf hohem Niveau: 2018 gab er mit dem Bayerischen Staatsorchester sein Debüt in der New Yorker Carnegie Hall und trat erstmals in der Elbphilharmonie auf.

In der kommenden Saison führt er auf Einladung von Daniel Barenboim sämtliche Klaviersonaten Beethovens im Berliner Pierre-BoulezSaal auf und gibt sein Debüt in der Londoner Wigmore Hall.

Fabian Müller musiziert regelmäßig mit bedeutenden Klangkörpern wie dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Seine rege Beschäftigung mit der Musik Johann Sebastian Bachs spiegelt sich unter anderem in einer längerfristig angelegten Zusammenarbeit mit den Berliner Barock-Solisten, einem Ensemble der Berliner Philharmoniker. Beim Rheingau Musik Festival führt er seit dem vergangenen Sommer, verteilt auf mehrere Jahre, sämtliche Klavierkonzerte Mozarts auf, die er vom Klavier aus leitet.

Auf der Suche nach seinem eigenen Klangideal gründete er außerdem sein eigenes Kammerorchester: The Trinity Sinfonia. Das Ensemble debütierte 2023 beim Rheingau Musik Festival; mit ihm führt er als Dirigent ab 2024 sämtliche Sinfonien Beethovens beim Bonner Beethovenfest auf.

Schon als 13-jähriger war er 2004 Preisträger des Jugendwettbewerbs BEETHOVEN BONNENSIS der BÜRGER FÜR BEETHOVEN und ist dem Verein auch als Mitglied des Kuratoriums verbunden.

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UNSER LUDWIG

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Der Bonner Beethoven

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